Filmpalast Schwarzer Bär
Bereits 1912 eröffnen an dieser Stelle die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Victoria-Lichtspiele, die erst 1955 durch den Filmpalast ersetzt werden.
Lernwerkstatt Film und Geschichte
Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Film
Bereits 1912 eröffnen an dieser Stelle die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Victoria-Lichtspiele, die erst 1955 durch den Filmpalast ersetzt werden.
Der von den Architekten Jürgens und Mencke entworfene Europa-Palast wird bereits 1928 als eines der großen Vorkriegskinos eröffnet und übersteht den Zweiten Weltkrieg unbeschadet. Im Oktober 1945 wird das Filmtheater für die deutsche Bevölkerung geöffnet, allerdings bleibt die Abendvorstellung den Briten vorbehalten. Erst Weihnachten 1953 wird der Europa-Palast vollständig von den Briten freigegeben:
Das „Esplanade“, ein neues Lichtspiel-Theater in Hannover-Süd, wurde 1953 von seinem Besitzer Karl Wulfmeier eröffnet.
Im Neubau des Hauses Nolle gegenüber dem Hauptbahnhof in Hannover entstand 1955 das 600 Besucher fassende „City“-Theater. Das unter dem Straßenniveau liegende Theater ist durch eine Passage zu erreichen.
Scholvinstraße 5Betreiber: Heinz Bohle; Heinz RiechArchitekt: Arnold Leißler, Innengestaltung: Otto SteinEröffnet am 21.12.1956 mit GANGSTER, RAUSCHGIFT UND BLONDINENSitzplätze: 500Geschlossen nach 1972, heute Erotik-Center und Spielhalle In unmittelbarer Nähe seines Goethehauses und seines Rex am Steintor eröffnet Heinz Bohle 1956 als...
Eröffnet werden die Capitol-Lichtspiele im Hochhaus an der Ihmebrücke am 3.11.1930, der Architekt des Komplexes ist Friedrich Wilhelm Hartjenstein. Bereits 1938 wird das Kino erneuert:
Das weiträumige Foyer ist mit hellem Solnhofener Naturstein ausgelegt, der fast 30 Meter lange Zuschauerrau
Im Oktober 1945 behelfsmäßig eröffnet, wird der Saal bereits 1948 saniert und zu Weihnachten wiedereröffnet.
Das älteste noch bespielte Kino Norddeutschlands wird 1908 von der erst 23-jährigen Wilhelmine Kaufmann im ehemaligen Tanzsaal Sander eröffnet. Ein Bombentreffer im Nachbarhaus zerstört am 26.11.1944 den Vorraum und die Kasse, aber nicht den Saal des Kinos, und so kann es als eines der ersten hannoverschen Filmtheater bereits im Juli 1945 wiedereröffnen. Ab 1972 heißt das Apollo studio für filmkunst und wird zu einem der ersten Programmkinos der Republik.
Als dritte Stadt in Deutschland bekommt Hannover im Hauptbahnhof ein »Aktualitätenkino«. Unter dem Slogan »In 50 Minuten um die Welt« zeigt das Aki vom frühen Morgen bis zum späten Abend anstelle von Spielfilmen Nachrichten aus aller Welt, Neuigkeiten aus dem aktuellen Kultur- und Sportgeschehen und kurzweilige Unterhaltung.
Schon 1923 wird das Kino in einem Gasthaussaal eingerichtet. In den Tanzsaal mit einfachen Gartenstühlen und frei hängender Leinwand zieht 1945 ein zeitgemäßes Kino mit 500 Plätzen ein. Bereits ein Jahr nach der Wiedereröffnung beginnt die neue Betreiberin Lilly Rodewald mit Umbauarbeiten bei laufendem Betrieb.
Alltagskultur / Dokumentarfilm / Filme 1945 bis 1950 / Filme 1950 bis 1962 / Junge Film-Union / Kurzfilm / Niedersächsische Filmgeschichte
von GFS-Admin_2021
von GFS-Admin_2021 · Published Oktober 22, 2023 · Last modified August 25, 2024
Auf einer Liste, die die britische Film Section im Jahre 1947 über deutsche Dokumentarfilm-Produzenten führte, findet sich die JFU an erster Stelle. Die Filmfirma produzierte insgesamt vier Filme dieser Art: für Großbritannien den KREIS-RESIDENT OFFICER (K.R.O.), den ersten in der britischen Zone in diesem Zusammenhang überhaupt produzierten Dokumentarfilm. Für den deutschen Markt realisierte die JFU die drei Kurzfilme DIE ZAUBERSCHERE, STADTMEIER UND LANDMEIER sowie SIE SIND NICHT GEMEINT.