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Schwanenburg-Lichtspiele

Das beliebte Ausflugslokal mit Konzertgebäude aus dem 19. Jahrhundert übersteht den Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden. Im unteren Saal des Konzertgebäudes eröffnen im Sommer 1946 die Schwanenburg-Lichtspiele. Bereits 1953 erfolgt eine grundlegende Renovierung durch Alfred Goetsch.

Schloss-Lichtspiele

Schloss-Lichtspiele

1947 wird der ausgebrannte Saal der Gaststätte Herzog Ferdinand in Herrenhausen zu den Schloss-Lichtspielen umgebaut. Der cremefarbene Kassenraum ist mit Solnhofener Platten ausgelegt, die hellbraunen Türen werden von zwei schmiedeeisernen Wandarmen flankiert.

Schauburg-Lichtspiele Linden

Der Vorläufer der Schauburg-Lichtspiele, der Kino-Palast, wird 1916 in einem Tanzsaal eingerichtet. Den Namen Schauburg-Lichtspiele erhält das Kino 1931, es fasst schon damals über 1.000 Personen. Am 25.3.1945 wird das Kinodach durch eine Luftmine beschädigt, drei Tage später brennt das Lichtspielhaus beim letzten Luftangriff auf Hannover aus. Bereits im Dezember 1948 wird das Kino wiedereröffnet.

Scala Ricklingen

1949 eröffnet, wird die Scala bereits 1952 renoviert: »Die Scala-Lichtspiele in Hannover-Ricklingen entstanden vor drei Jahren in einer ausgebrannten Ruine. Hermann Wendt hat in der Zwischenzeit durch laufende Verbesserungen ein repräsentatives Großstadttheater geschaffen.

Savoy-Theater

Nach teilweiser Beseitigung der Kriegsschäden wird das exklusive Kabarett, Varieté und Tanzetablissement Rote Mühle im Februar 1947 als Restaurant und Tanzlokal wiedereröffnet. Im März 1950 wird ein neuer Saal mit 300 Plätzen eingerichtet, später als Tanzbar Rio geführt, zuletzt als Varieté Löwenhof. 1958 wird das Gebäude zum Savoy-Filmtheater umgebaut.

Ring-Theater (Riki)

Für den Stadtteil Ricklingen errichtet Adolf Springer 1955 endlich den langersehnten Neubau. Um dem Bau die Monumentalität zu nehmen, setzt Springer zwei unterschiedlich große und verschieden hohe Baukörper mit trapezoiden Grundrissen aneinander, die sich von ihrem Schnittpunkt aus in gegensätzlicher Richtung verjüngen.

Residenz-Theater (Resi)

Residenz-Theater (Resi)

Am Mittelfelde 117Betreiber: König, Markgraf und SchlinkerArchitekt: Kurt RietdorfEröffnet am 22.4.1955 mit MÄDCHENJAHRE EINER KÖNIGINSitzplätze: 737Geschlossen am 1.1.1968, heute Supermarkt Das Resi ist ein besonders gelungenes Beispiel für die organische Architektur der fünfziger Jahre. Das  »Resi« in Mittelfeld ist ein...

Regina-Lichtspiele

Im Oktober 1906 eröffnet gegenüber dem Hauptbahnhof das »Kinematographen-Restaurant« Zur Schwalbe, 1910 wird es zum Central-Theater mit Stehbierhalle umgebaut. Im Februar 1943 entsteht aus dem Film-Lokal mit seinen 600 Sitzplätzen ein Soldatenkino, das durchreisenden Soldaten von 21 bis 4 Uhr morgens Filme und Wochenschauen zeigt. Im Dezember 1950 wird es im neuen Gewand als Regina-Lichtspiele wiedereröffnet:

Posthorn-Lichtspiele

Am alten Standort der während des Krieges ausgebombten Posthorn-Lichtspiele in Hannover-Linden erbaute Herr Heinz Bohle vom Goethehaus-Filmtheater, Hannover, und der Schauburg, Ricklingen unter dem gleichen Namen ein neues modernes Lichtspieltheater.

Metropol-Theater

Das Metropol-Theater blickt auf eine lange (Film-)Theatergeschichte zurück: Ende des 19. Jahrhunderts wird hier einer der größten hannoverschen Konzert-Säle errichtet und dient bald darauf als Spielstätte des Metropoltheaters und des Neuen Volks-Theaters. 1921 wird das Theater zu einem Lichtspielhaus mit 1.160 Plätzen umgebaut, ab 1937 heißt es UFA Oberstraße (Vorkriegs-Adresse: Oberstraße 7) und verfügt über 1.316 Plätze.

Luna-Lichtspiele

Bereits 1920 eröffnet als Vaterlands-Lichtspiele, nennt sich das Kino in der List ab 1937 Luna Filmpalast. 1943 wird das Filmtheater zerstört, erst 1953 wird es an alter Stelle neu errichtet.