Verschlagwortet: Kino

Theater am Kröpcke

Die Ausgestaltung des an der größten Passage Hannovers gelegenen Theaters am Kröpcke wurde von dem Gedanken bestimmt, das Publikum von der unruhigen Atmosphäre der Straße in einen in seinen klaren Formen beruhigend wirkenden, behaglichen Zuschauerraum zu führen

Theater am Damm

Theater am Damm

Die langgestreckte repräsentative Straßenfront des modern eingerichteten Hauses ist klar und übersichtlich aufgegliedert, der oval angelegte Zuschauerraum faßt 552 Besucher.

Theater am Aegi

Auf einem Areal neben dem Standort des Alu-Palastes und hinter der abgebrochenen Ruine des UFA-Palastes wird das Theater am Aegi in nur 173 Tagen errichtet. Mit 1.453 Plätzen ist es der größte und modernste Theaterbau und zugleich das größte Kino in Norddeutschland.

Stern-Lichtspiele Misburg / Filmbühne Misburg Stern

Stern-Lichtspiele Misburg / Filmbühne Misburg Stern

Neben der Filmbühne Misburg entstand jetzt im Westen des Ortes das Stern-Theater. […] Der moderne Zuschauerraum wirkt durch seine kräftigen Farben: gelbe Acella-Wandbespannung, rotes Polstergestühl, schwarz-gelb gestreifter Vorhang, schwarzrote Rückwand und blaue Decke

Schwanenburg-Lichtspiele

Das beliebte Ausflugslokal mit Konzertgebäude aus dem 19. Jahrhundert übersteht den Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden. Im unteren Saal des Konzertgebäudes eröffnen im Sommer 1946 die Schwanenburg-Lichtspiele. Bereits 1953 erfolgt eine grundlegende Renovierung durch Alfred Goetsch.

Schloss-Lichtspiele

Schloss-Lichtspiele

1947 wird der ausgebrannte Saal der Gaststätte Herzog Ferdinand in Herrenhausen zu den Schloss-Lichtspielen umgebaut. Der cremefarbene Kassenraum ist mit Solnhofener Platten ausgelegt, die hellbraunen Türen werden von zwei schmiedeeisernen Wandarmen flankiert.

Schauburg-Lichtspiele Linden

Der Vorläufer der Schauburg-Lichtspiele, der Kino-Palast, wird 1916 in einem Tanzsaal eingerichtet. Den Namen Schauburg-Lichtspiele erhält das Kino 1931, es fasst schon damals über 1.000 Personen. Am 25.3.1945 wird das Kinodach durch eine Luftmine beschädigt, drei Tage später brennt das Lichtspielhaus beim letzten Luftangriff auf Hannover aus. Bereits im Dezember 1948 wird das Kino wiedereröffnet.

Scala Ricklingen

1949 eröffnet, wird die Scala bereits 1952 renoviert: »Die Scala-Lichtspiele in Hannover-Ricklingen entstanden vor drei Jahren in einer ausgebrannten Ruine. Hermann Wendt hat in der Zwischenzeit durch laufende Verbesserungen ein repräsentatives Großstadttheater geschaffen.

Savoy-Theater

Nach teilweiser Beseitigung der Kriegsschäden wird das exklusive Kabarett, Varieté und Tanzetablissement Rote Mühle im Februar 1947 als Restaurant und Tanzlokal wiedereröffnet. Im März 1950 wird ein neuer Saal mit 300 Plätzen eingerichtet, später als Tanzbar Rio geführt, zuletzt als Varieté Löwenhof. 1958 wird das Gebäude zum Savoy-Filmtheater umgebaut.

Ring-Theater (Riki)

Für den Stadtteil Ricklingen errichtet Adolf Springer 1955 endlich den langersehnten Neubau. Um dem Bau die Monumentalität zu nehmen, setzt Springer zwei unterschiedlich große und verschieden hohe Baukörper mit trapezoiden Grundrissen aneinander, die sich von ihrem Schnittpunkt aus in gegensätzlicher Richtung verjüngen.