Schlagwörter: Hannover-Filme

Symphonie moderne (1961)

Der Film kontrastiert in der Dramaturgie einer „modernen Symphonie“ oder einer „Symphonie der Moderne“ die Architekturen Rio de Janeiros, Sao Paulos und Brasilias mit der Hannovers, die gerade erst (1959) in einem langen SPIEGEL-Artikel als „das Wunder von Hannover“ begeistert gewürdigt wurde.

Hannover-Filme

Aus dem historischen Gedächtnis der Stadt Hannover ist der Film nicht wegzudenken. Oftmals waren es die städtischen Behörden selbst, die zur Image- oder Tourismusförderung Filme in Auftrag gegeben haben und so zur Entstehung eines Bestands von bewegten Bildern beigetragen haben. Diese Filme und die durch anderweitige Initiative oder Motivation entstandenen spiegeln die Geschichte der Stadt im 20. Jahrhundert wie keine andere Quelle.

Hannover 1955

Filmische Bilanz des Jahres 1955. Eine große Rolle spielen neben den Schul-, Krankenhaus- und Kultur-Neubauten die Entwicklungen auf dem Verkehrssektor, der auch stilistisch durch Mehrfachbelichtungen hervorgehoben wird. Auffällig auch, das weite Strecken des Films Feste zeigen:

Mosaik einer Stadt (1960)

Im Gegensatz zu den nahezu jährlich seit 1949/50 von Heinz Koberg gedrehten „Aufbaufilmen“ zeigt der künstlerisch ambitionierte Film nicht den gegenüber dem jeweiligen Vorjahr erzielten Fortschritt, sondern versucht einen Gesamtüberblick über den Wiederaufbau in Hannover, der auch die Schwierigkeiten und Diskussionen berücksichtigt.

Alle machen mit (1960)

Mit diesem Film zeigt der hannoveraner Redakteur und Pressefotograf Heinz Koberg stolz den Wieder- und Neuaufbau der Stadt seit 1949. Im Mittelpunkt stehen neue Verkehrswege, Wohnviertel, Schulen, Krankenhäuser und Freizeiteinrichtungen, deren Bau nicht zuletzt durch Engagement und Zusammenarbeit der Bürger möglich geworden sei. In der Darstellung wirft Koberg auch einen Blick in den damaligen Schulunterricht, der recht amüsante Szenen offenbart.