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Der Blumenkorso war ein kurzlebiger Festumzug, der zum ersten Mal als Höhepunkt der 1951 abgehaltenen Bundesgartenschau durch die Hannoversche Innenstadt zog und auf seiner Route vom Königsworther Platz zur Stadthalle eine so große Menge an Schaulustigen begeisterte, dass er bis 1959 noch mehrfach wiederholt werden sollte: jedes Mal mit aufwendig geschmückten Wagen, darunter auch immer eigenwilligeren und phantasievolleren Konstruktionen, und unterstützt durch eine Vielzahl Musikkapellen und illustrer Tanz- und Trachtengruppen.
Der hannoversche Knabenchor geht auf Reisen. Auftritt in der Marktkirche, Reise mit Flugzeug, Bahn und Bus ins In- und Ausland. Freizeit auf dem Land, Treffen internationaler Gruppen mit Auftritt, Schlußsequenz wieder in der Marktkirche.
Der Film stellt die Bedeutung der Gewerkschaftsarbeit für Arbeitnehmer dar. Am Beispiel der DGB und der IG Metall werden die gewerkschaftlichen Angebote in Form von ausführlichen Beratungsgesprächen, Sitzungen und Festen präsentiert. Einige hannoversche Betriebe werden gezeigt.
Begegnung mit Herrenhausen, entstanden 1958/59, ist der erste Film, der sich nach dem 2. Weltkrieg ausführlich mit den historischen Gärten in Herrenhausen beschäftigt und außerdem der erste Farbfilm über Herrenhausen.
Mit dem selben Team wie im Vorjahr realisierte Heinz Koberg auch den Tonfilm „Hannover 1958“. Wiederum werden die Aufbauleistungen des Jahres 1958 resümiert, sei es im Straßen-, Wohnungs- oder Schulbau. Stolz werden etwa das 50 Meter hohe Leuchtenhaus der Elektroindustrie auf dem Messegelände oder 6000 neue Wohnungen in Ricklingen, Döhren und Buchholz vermerkt.
Der Film ,,Hannover 1957″ von Heinz Koberg ist einer aus der Reihe der ,,Wiederaufbaufilme“ und stellt den Jahresbericht der Landeshauptstadt Hannover über die Aufbauleistungen des Jahres 1957 vor
Der Film zeigt den Tagesangriff einer amerikanischen Bombereinheit auf Hannover am 26. Juli – der Angriff, der bis zum schwersten am 9./10. Oktober die größten Schäden und Opfer verursachte.
Stadtporträt in zwei sehr unterschiedlichen Teilen: Der erste, der urgeschichtliche Teil, entstanden unter Mitarbeit des damaligen Provinzialmuseums (heute Landesmuseum), berichtet über die frühen Siedlungsspuren im Gebiet der heutigen Landeshauptstadt. Der zweite Teil, gedreht unter Mitwirkung des damaligen Direktors des hannoverschen Stadtarchivs, zeigt die historische Entwicklung Hannovers auf, wobei antisemitische Auslassungen nicht fehlen.
„Tempo – Verkehr und Motorsport in den 1930er Jahren“ ist eine Sammlung von fünf Dokumentarfilmen zu Verkehr und Motorsport im Hannover der 30er Jahre, die sich mit dem Eilenriederennen, dem Schienenzeppelin und Verkehrserziehung befassen. Die Filme dokumentieren die technische Dynamik dieser Zeit.
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Von heiterer Musik im Stil der 30er Jahre untermaltes Porträt des Großen Gartens Herrenhausen mit wenigen Off-Kommentaren. Interessant vor allem Aufnahmen des im Krieg zerstörten Schlosses, möglicherweise auch gärtnerische Details.