Freizeit unterm Markenzeichen
- Über den Dächern von Hannover. Nicht nur bei ArbeiterInnen in den Pausen beliebt, auch hochrangige Gäste wurden auf den Dachgarten geführt.
Das Beispiel Balsen
Auch bei der Keksfabrikation kennzeichneten Hektik und Anspannung den Arbeitsalltag. Mit Näh- und Kochkursen, werkseigener Bibliothek und sogar Konzerten oder Vorträgen am Wochenende bot das Unternehmen ArbeiterInnen zusätzliche Freizeitangebote.
Gerade in den Zwanziger Jahren wurde häufig versucht Arbeit und Freizeit in ein werksgemeinschaftliches Konzept einzubinden: Der Betrieb als „große Familie“! Menschen im Betrieb galten als formbar. Außerdem verbesserten soziale Einrichtungen das Image der Firma in der Öffentlichkeit – und die Produktiovität.
- Kochvortrag 1918
- Kochschule gratis – für die Töchter und Frauen von Betriebsangehörigen
- Zwischen Mozart und Maschinenlärm: Musische Stunden für ArbeiterInnen
- Ausgeprägtes MArkenbewusstsein trieb seltsame Blüten: Ein TET-Maskenball der Belegschaft