Freizeit unterm Markenzeichen

Das Beispiel Balsen

Auch bei der Keksfabrikation kennzeichneten Hektik und Anspannung den Arbeitsalltag. Mit Näh- und Kochkursen, werkseigener Bibliothek und sogar Konzerten oder Vorträgen am Wochenende bot das Unternehmen ArbeiterInnen zusätzliche Freizeitangebote.

Gerade in den Zwanziger Jahren wurde häufig versucht Arbeit und Freizeit in ein werksgemeinschaftliches Konzept einzubinden: Der Betrieb als „große Familie“! Menschen im Betrieb galten als formbar. Außerdem verbesserten soziale Einrichtungen das Image der Firma in der Öffentlichkeit – und die Produktiovität.

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