Familienfeste

„Kein Feiertag, der nicht der Familie gehört.“

Feste bilden einen Gegenpol zum Arbeitsalltag. Sie heben sich vom täglichen Leben ab, sind die Ausnahme.

Vor allem die seltenen, unregelmäßigen Ereignisse wie Taufen und Hochzeiten wurden meist in der eigenen Wohnung gefeiert. Sie boten willkommenen Anlass, Verwandte einzuladen und Kontakte zu intensivieren. Die räumlichen und finanziellen Möglichkeiten bestimmten den festlichen Rahmen. Nicht selten blieb die Gästeschar überschaubar und auf den engsten Familien- und Freundekreis beschränkt.

Feiertage wie Weihnachten und Ostern hatten einen großen Stellenwert, aber damals noch nicht den Charakter von Geschenkfesten. In den Zwanziger Jahren beschenkte man vorwiegend die Kinder mit eher praktischen Dingen.

„Und wenn meine Mutter nicht gerade mal einen Geburtstag vergessen hatte, dann wurde ein Kuchen gebacken.“

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