Abenteuerspielplatz mitten in der Stadt

Die Maschwiesen…

Vor der Anlage des Machsees – er entstand erst ab 1934 im Rahmen des nationalsozialistischen Arbeitsbeschaffungsprogramms – war die Aegidienmasch Überschwemmungsgebiet der noch unregulierten Leine.

Die Butjer, Japper und Kosaken . Jungen aus verschiedenen Stadtteilen Hannovers – trugen hier im Frühjahr und Herbst ihre Bandenkriege aus, immer auf der Hut vor dem städtischen Aufseher, Pänner Garbe. Vor der Heuernte im Sommer durften die Maschwiesen nicht betreten werden.

… im Winter

Im Winter drehten schlittschubegeisterte HannoveranerInnen auf dem Eis der gefluteten Maschwiesen ihre Runden. Zum Aufwärmen traf man sich an den Buden von Bummelmeier oder Schrader, die heiße Getränke anboten. Beleuchtung und Musik machten das Arm-in-Arm-Laufen abends besonders reizvoll.

 

Der feine Unterschied:

Auf der großen Eisfläche der MAschwiesen kostete das kalte Vergnügen 5 Pfennig, auf dem „Protztümpel“ im Maschpark hinter dem Rathaus dagegen das Dreifache

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