Hannover – Stadt im Grünen
- Blick auf das Neue Rathaus und den Maschpark
Maschpark, Eilriede, Tiergarten…
Hannover gehörte tatsächlich zu den Städten mit den größten Grünflächen auf innerstädtischem Gebiet. Kein Wunder, dass die hannoversche Bevölkerung dieses Angebot reichlich nutzte, sei es zum ausgedehnten Spaziergang in der Eilenriede oder zum gepflegten „Luftschöpfen“ im Maschpark. Wer mehr Attraktion und Unterhaltung suchte, bewunderte im blumenreichen Stadthallengarten die Leuchtfontäne oder lauschte wechselnden Musikdarbietungen.
Das öffentliche Grün Hannovers war an sich für alle Schichten gleichermaßen zugänglich, aber durch die nicht zufällige Nähe zu bürgerlichen Wohnvierteln in erster Linie von deren Bewohnern besucht.
- Vergnügliche Stunden in der Eilenriede
- Das Benutzen der Radwege war nicht umsonst. 1925 kostete beispielsweise eine Radfahrkarte 1,50 Mark Gebühr.
- Sonntäglicher Spaziergang der FAmilie Cygiers.in der Herrenhäuser Allee. Nach 1933 musste die jüdische Familie aus Deutschland Emigrieren.
- Das Bennigsen-Denkmal im Maschpark. Ein Beispiel für repräsenattive Ordnung.