Kategorie: Filme 70er Jahre

Neue Schienen – neue Wege (1976)

Der Film dokumentiert den Bau der hannoverschen Untergrundbahn zwischen den Jahren 1965 bis 1975. Begonnen wurde mit der Linie A von der Innenstadt zum Waterlooplatz. Die größte Baustelle tat sich am Kröpcke auf. Auf mehreren Etagen wurde eine zentrale U-Bahnstation in der Innenstadt errichtet. Weiterhin wurde die Untergrundbahn durch den Bahnhof bis in die List erweitert.

Der Rote Faden (1975)

  Inhalt Der sogenannte „Rote Faden“ in Hannover ist ein Anfang der 1970er Jahre im Rahmen einer Imagekampagne entstandener 4,2 km langer aufgemalter Strich, der den interessierten Fußgänger zu wichtigen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt führt....

Wochenende (1974)

Der Film thematisiert auf amüsante Weise das Erholungs- und Freizeitleben in Hannover 1973/74. Auf einen erläuternden Off-Kommentar wird verzichtet, die Protagonisten des Films sprechen für sich selbst. Betont locker, humorvoll, ironisch und von der Popkultur jener Zeit inspiriert reiht der Film Motive aneinander, die sich im Laufe der Zeit zu kleinen Geschichten ergänzen: Erlebnisse und Begegnungen eines Taxifahrer, eines Berliner Touristen, Stationen von drei Models mit einem Fotografen werden gezeigt, eine Fremdenführerin mit Kölner Touristen, ein Hobby-Sportler usw.

Die Stadt menschlicher machen (1972)

Als Anfang der 1970er Jahre auch Hannover im Zeichen soziokultureller Reformplanungen und -visionen stand, fand Koberg für die filmische Behandlung dieser Strömung den Titel „Die Stadt menschlicher machen“. Unter diese Prämisse fallen dabei unterschiedlichste Projekte, seien es Verkehrsprojekte wie der U-Bahnbau, seien es zeittypische Urbanisierungsmodelle wie Kröpcke-Center, Raschplatz oder Ihme-Zentrum.

Auf der Horst (1967)

Auf der Horst (1967)

Ein Film über die Entstehung der Siedlung Auf der Horst. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt der Nachkriegszeit erfordert eine rasche und kostengünstige Schaffung von Wohnraum. Der Film versucht auf recht unkonventionelle Art und Weise den Bedarf von Wohnungen einerseits und die ästhetische Einförmigkeit der Siedlung andererseits herauszuarbeiten.

Die Kunst geht auf die Straße (1970)

Der Film dokumentiert auf unterhaltsame Weise den Beginn des hannoverschen Straßenkunstprogramms. Interviews mit dem damaligen Oberstadtdirektor Martin Neuffer, mit beteiligten Künstlern und mit Passanten vermitteln Hintergründe, Einblicke in die Intentionen der Künstler und die Reaktion der Hannoveraner. Zeitkolorit, insbesondere die Aufbruchstimmung der frühen siebziger Jahre wird deutlich, wenn die Künstler bei der Arbeit und das Publikum bei der „Aneignung“ der Kunstwerke gezeigt werden.