Kategorie: Filme 1919 bis 1933
1932 produzierte die Ufa das patriotische U-Boot-Drama Morgenrot, dessen Uraufführung unmittelbar nach der NS-Machtergreifung stattfand. Der Besuch der Berliner Premiere durch Hitler und Mitglieder seines Kabinetts und die Würdigung des Films in der nationalen Presse haben dazu geführt, dass Morgenrot nach 1945 als präfaschistischer Kriegsfilm eingeordnet wurde.
„Berge in Flammen“ ist ein alpines Kriegsdrama, das im Jahr 1917 an der Südfront des Ersten Weltkrieges angesiedelt ist. Erzählt wird von zwei Bergfreunden, dem Tiroler Florian Dimai (Luis Trenker) und dem Italiener Artur Franchini (Luigi Serventi), die durch die italienische Kriegserklärung im Jahr 1915 zu Feinden werden und sich, ohne es zunächst zu wissen, als Gegner am Coll’alto gegenüberstehen.
Verfilmung von Ernst Johanssens Weltkriegsromans „Vier von der Infanterie“. Die episodische Handlung schildert den Frontalltag mehrerer Soldaten einer Kompanie, von denen lediglich die Hauptperson (Karl) mit Namen genannt wird.
Im Frühjahr 1917 versuchen die Kameraden Karl und Richard, aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zu fliehen, doch nur Karl gelingt es zunächst, in die Heimat zu gelangen. Als er dort Richards Frau Anna besucht und sie ihn bei sich als Untermieter einquartiert, dauert es nicht lange, bis beide füreinander Gefühle entwickeln. Als auch Richard aus Russland zurückkehrt, kommt es zum Eklat.
Der Film „Das Gesicht einer Stadt“ ist der bedeutendste Hannover-Film aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Der besondere Charakter des Films liegt darin, dass er einerseits ein für seine Zeit moderner und technisch sehr gut gemachter Lehrfilm ist über die Entstehung und Entwicklung einer Stadt vom Mittelalter bis in die damalige Gegenwart.
Dank seiner prächtigen Uniform wird der Portier in seinem Mietshaus als Respektsperson bewundert. Als er aus Altersgründen aber zum Toilettenmann degradiert wird und fortan einen Kittel tragen muss, bricht für ihn seine kleine geordnete Welt zusammen.