Filmclub Hannover

Die Mitglieder feiern… (Filminstitut Hannover)

Der Filmclub Hannover wurde 1949 gegründet und stand bis 1956 unter der Leitung von Paul Friedrich Pechstein. In den ersten Jahren fanden die Vorstellungen meist sonntags in Form von Matineen im Hochhaus-Kino statt, das seinerzeit von Herrn Dau geführt wurde. Später zog der Filmclub ins Haus der Jugend um, wo er zwar Raummiete zu entrichten hatte, die jedoch durch einen Zuschuss der Stadt in etwa gedeckt wurde. Die Restfinanzierung war über geringe Mitgliedsbeiträge möglich, da der Verein durch seine Organisation im „Verband der Filmclubs“ Filme zu Sonderkonditionen erhielt.

Inhaltlich konzentrierte man sich in der Gründungsphase darauf, Nachholarbeit am ausländischen Film zu leisten, der während des Nationalsozialismus nur vereinzelt in die deutschen Kinos gelangt war. Erstmals bot sich dem cineastischen Publikum auch die Gelegenheit zur Diskussion im Anschluss an die gezeigten Filme. Im Gegensatz zu kommerziellen Kinos bot der Filmclub die Möglichkeit, sich gezielt über bestimmte Genres einen Überblick zu verschaffen. Zu den angebotenen Filmreihen gehörten zum Beispiel Western, Emigrantenfilme, DEFA-Spielfilme, italienische, französische oder mexikanische Produktionen.

Filmbildung in Niedersachsen

Die Anfänge des belehrenden Kinos in Hannover

Die Schulkinos der 30er Jahre

Der Filmclub Hannover

Filmbildung der Landesmedienstelle nach 1945

Niedersächsische Medientage 1993 bis 2001

Offener Kanal und Schule 1996 bis 1999

Regionale Filmtage zur politischen Bildung

Förderung von Filmveranstaltungen zur politischen Bildung in Niedersachsen

LAG Jugend & Film e.V. Niedersachsen

Medienwerkstatt Linden

Medienhaus Hannover e.V.

Gesellschaft für Filmstudien (GFS)

Filmzeitschriften

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