Tagesarchiv: Juni 16, 2021
Marina (Hildegard Knef) ist ein „gefallenes Mädchen“, das durch die Liebe zu dem unheilbar kranken Maler Alexander (Gustav Fröhlich) „geläutert“ wird. Beide verleben ein kurzes Glück, bis Alexander, der zu erblinden droht, von seinem Leiden eingeholt wird. Als er sein Augenlicht verliert, gibt ihm Marina auf seinen Wunsch Veronal und folgt ihm in den Tod.
In sieben Episoden wird die Zeit des Nationalsozialismus dargestellt. Eine Rahmenhandlung hält die Episoden zusammen: Am Beginn und am Ende des Films schlachten auf einem Rummelplatz der Nachkriegszeit zwei Männer ein altes Auto aus und unterhalten sich darüber, ob es „in jenen Tagen“ Menschen und Menschlichkeit gegeben habe. Das Auto mischt sich, nur für den Kinozuschauer hörbar, in das Gespräch und erzählt die folgenden sieben Episoden aus seiner „Lebenserfahrung“ in Form von Rückblenden, um die fragliche Menschlichkeit zu bezeugen.
Der Film dokumentiert auf unterhaltsame Weise den Beginn des hannoverschen Straßenkunstprogramms. Interviews mit dem damaligen Oberstadtdirektor Martin Neuffer, mit beteiligten Künstlern und mit Passanten vermitteln Hintergründe, Einblicke in die Intentionen der Künstler und die Reaktion der Hannoveraner. Zeitkolorit, insbesondere die Aufbruchstimmung der frühen siebziger Jahre wird deutlich, wenn die Künstler bei der Arbeit und das Publikum bei der „Aneignung“ der Kunstwerke gezeigt werden.
Dokumentarfilm der ersten sogenannten Rote-Punkt-Aktion im Juni 1969, bei der anlässlich einer Bestreikung der öffentlichen Verkehrsmittel wegen einer Fahrpreiserhöhung die Autofahrer Hannovers bereitwillig Personen mitnahmen. Mit dieser Aktion, die zeitweilig Volksfestcharakter annahm, wurde innerhalb der Bevölkerung spontane Solidarität erzeugt.
Der Film zeigt Niedersachsen als moderne Industrieregion. Er beschreibt den Zustand der niedersächsischen Wirtschaftsstruktur am Ende der sechziger Jahre und macht, gestützt auf das Prognos-Gutachten von 1967, die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Behebung der Mängel deutlich.
Flohmarkt (1968/69) ist ein privat gedrehter Kurzfilm von Thomas Garzke im 8mm-Format, der Szenen vom Altstadt-Flohmarkt am Leineufer festhält.
Dieser Dokumentarfilm stellt den traditionsreichen Zoo Hannover vor. In den 50er- und 60er-Jahren wurde der Zoo weitgehend um- und ausgebaut. Charakteristisch für die modernen Anlagen ist die Mischhaltung, bei der verschiedene Tierarten gemeinsam ein Gehege bewohnen. Gezeigt wird die bedeutende Antilopensammlung, die neue Robbenanlage, das Pinguin-Becken und vieles mehr.
Dokumentation des Schlesiertreffens; Fotos aus der „Heimat“, Treffen auf dem Mesegelände, Szenen am Hauptbahnhof und vor dem Opernhaus.
Ein kurzer Film über die Notwendigkeit der Untertunnelung der Innenstadt Hannovers für die Stadtbahn.