Standbilder vom Bau des Anzeiger-Hochhauses
Standbilder aus dem Film, die den Fortschritt der Bauarbeiten von den Anfängen bis zur Fertigstellung dokumentieren.
Lernwerkstatt Film und Geschichte
Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Film
Dokumentarfilm / Filme 20er Jahre / Hannover
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 8, 2021 · Last modified Februar 24, 2022
Standbilder aus dem Film, die den Fortschritt der Bauarbeiten von den Anfängen bis zur Fertigstellung dokumentieren.
Dokumentarfilm / Filme 20er Jahre / Hannover
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 8, 2021 · Last modified Mai 2, 2023
Der Film, dessen Hersteller unbekannt ist, dokumentiert die Bauarbeiten an der Schachtschleuse Anderten einschließlich der Einweihungsfeier am 30. Juni 1928.
Dokumentarfilm / Filme 20er Jahre / Hannover
von GFS-Admin_2021 · Published Juni 8, 2021 · Last modified Mai 2, 2023
Der Bau der Hindenburg-Schleusen in Anderten bei Hannover ist ein technischer Kulturfilm der Ufa aus dem Jahr 1928, von dem nach jetzigem Recherchestand keine Kopie, sondern lediglich die Zensurkarte überliefert ist.
Es ist nur ein ganz kurzer Film, ohne Ton, aber ein wichtiges Dokument: „Der Kriminalfall in Hannover“ von 1924. Knapp viereinhalb Minuten, etwas zittrig, schwarzweiß natürlich, unterbrochen von Schrifttafeln, ein Film über den Massenmörder Fritz Haarmann.
Den Haarmann-Film hatte die Film-Oberprüfstelle in Berlin zugelassen. Der Minister des Innern hatte aber sämtliche Polizeibehörden angewiesen zu prüfen, ob die Voraussetzungen für ein ortspolizeiliches Verbot vorliegen. Jede Werbung für den Streifen an Geschäftsräumen, öffentlichen Anschlagstellen und durch Verteilen von Druckschriften ohne Genehmigung war an sich verboten. Jetzt hat auch die Oberprüfstelle selbst die Zulassung verboten.
12 Standbilder aus dem Film, die das historische Stadtbild von Hannovers Altstadt zu Beginn der 20er Jahre wiedergeben.
Protokoll des Filminhalts in insgesamt 26 Einstellungen bei einer Gesamtlaufzeit von 4:56 Minuten.
Der Film bezieht sich auf den Fall des damals gerade überführten Massenmörders Fritz Haarmann. Von dem ursprünglich etwa 20minütigen Stummfilm sind nur fünf Minuten erhalten. Sie zeigen Aufnahmen aus der Innenstadt und Altstadt Hannovers, Orte an denen Haarmann wohnte bzw. sich aufhielt. Seine Bedeutung erlangt das Fragment durch die Tatsache, dass es die ältesten erhaltenen Bewegtbilder aus der Innenstadt Hannovers präsentiert und dabei auch ein Stück Leben auf den Straßen zeigt.
Der Film zeigt wahrscheinlich im Sommer 1918 entstandene Impressionen des Tiergartens, u.a. Aufnahmen am Rande der Hans-Sachs-Spiele, mit denen für die „Ludenforffspende“ für Kranke und Kriegsversehrte geworben wurde. Der Schwerpunkt des möglicherweise nur fragmentarisch erhaltenen Films liegt auf den Tieraufnahmen.