Tagesarchiv: Mai 25, 2021
In ländlicher Idylle diskutieren ein Filmregisseur, ein Drehbuchautor und ein Schauspieler den gemeinsamen Film, der entstehen soll. Sie können sich nicht einigen, was für ein Film es werden soll, sind sich aber einig, dass es kein Trümmerfilm, kein Heimatfilm, kein Anti-Nazi-Film und kein Fraternisierungsfilm werden soll.
Film über junge Menschen, die während einer Kanufahrt auf der Weser nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg darüber diskutieren, wie es am besten weitergehen sollte.
„Bergen-Belsen zum Beispiel“ ist ein Dokumentarfilm von Jürgen Corleis, der hauptsächlich britisches Filmmaterial von der Befreiung des Lagers Bergen-Belsen und den Wochen danach verwendet und diese durch spätere Interviews mit Überlebenden sowie einem britischen Soldaten und einem jüdischen Kameramann ergänzt.
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Film zur Veranschaulichung und thematischen Orientierung innerhalb einer größeren Unterrichtseinheit eingesetzt werden kann (realisiert im Mai 2005 von Stefan Helge Kern). In diesem Fall wird nur der ca....
Der Film ist der erste einer Reihe von in den 1950er Jahren nahezu jährlich gedrehten „Wiederaufbau-Filmen“, die Heinz Koberg – im Hauptberuf Pressefotograf und Redakteur bei der Hannoverschen Presse – bis 1960 in und über Hannover drehte.
Die hier vorgestellten Spielfilme entstanden im Nachkriegsdeutschland der Jahre 1946 bis 1950. Insgesamt sind bis Ende 1949 in Deutschland 75 Spielfilme auraufgeführt worden. Den größten Anteil hatten daran die Produktionen der DEFA inder sowjetischen...
Beiträge und Dokumente zur Filmgeschichte 1919 bis 1933 Beiträge „Gründungsfieber“ nach dem Ersten Weltkrieg Exkurs: Filmischer Expressionismus Einordnung der zu Beginn der Tonfilm-Ära entstandenen Weltkriegsdramen in das Thema „Film und Erster Weltkrieg“ Der Bergfilm...
Die Verhältnisse in der BRD werden grundsätzlich von den Gesetzen des Marktes diktiert. Staatliche Einflussnahme findet im Wesentlichen durch Finanzierungshilfen und Kredite statt, die sich an vermuteten oder bereits realisierten Einspielergebnissen und Gewinnen orientieren. Ab 1949 löst die FSK die alliierte Zensur ab, ab 1951 nimmt die FBW (Prädikatisierung) ihre Arbeit auf, ab diesem Jahr findet auch jährlich die Berlinale incl. Bundesfilmpreis statt.
NIEDERSACHSEN IM AUFBAU ist eine Leistungsschau zu Beginn des sogenannten WIirtschaftswunders, die heute fast 40 Jahre später, in mancher Weise befremdlich anmutet: die unmittelbare Nachkriegszeit, deren Nöte und Probleme, aber auch Wünsche und Ziele unterscheiden sich in vieler Hinsicht von der Situation der 80er Jahre.
Thema des Films sind die wirtschaftlichen und sozialen Aufbauleistungen des Landes Niedersachsen von 1946 – 1950. Diese werden in erster Linie durch kommentierte Dokumentaraufnahmen und Grafiken veranschaulicht, wobei die Berichte eingebettet sind in eine Rahmenhandlung, die den Rückblick einleitet und strukturiert.