Verschlagwortet: Wiederaufbau
Im Rahmen des Wiederaufbaus Hannovers wurde ein städtebauliches Konzept für das Gebiet zwischen Garkenburgstraße und Eichelkampstraße entwickelt. Der neue Stadtteil sollte 10.000 Menschen in 3.000 Wohneinheiten aufnehmen. Finanziert wurde dieses Bauprojekt aus den Mitteln des Marshall-Plans, mit etwa 2,8 Millionen Mark.
Hallo Fräulein: Musikalische Komödie, in der sich Margot Hielscher im Nachkriegsdeutschland zwischen einem Deutschen und einem Amerikaner entscheiden muss.
Der Krieg hatte das Gesicht der Stadt gründlich verwüstet, und nach seinem Ende 1945 hatten die neu gewählten Stadtverwaltungen Probleme zu bewältigen, wie sie weder vor ihren Vorgängern noch ihren Nachfolgern je gestanden hatten. Trümmerbeseitigung und -verwertung, die Instandsetzung der Wasser-, Strom- und Gasversorgung und der Wohnungsbau waren die vornehmlichsten Aufgaben der ersten Nachkriegsjahre.
Zusammenstellung von sechs Filmdokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbahren Nachkriegsjahre.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die verschiedenen Verkehrsadern so weit wie möglich getrennt. Um die Bundesstraßen und damit den nicht auf Hannover selbst gerichteten Verkehr am bebauten Stadtgebiet vorbeiführen zu können, wurden reine Kfz-Schnellstraßen gebaut, die wie Tangenten den Stadtkreis nur am Rande berührten.
Die Vergrößerung des hannoverschen City-Bereichs und die Umstrukturierung des Flächennutzungsplans ermöglichten, bei der Innenstadtbebauung eine durchgehende verträgliche Bauhöhe im Verhältnis zu den Straßenräumen beizubehalten.
Die Kriegsereignisse zogen das Werk kaum in Mitleidenschaft, obwohl die Städte Frankfurt und Ludwigshafen vor allem ab Herbst 1943 regelmäßig zum Ziel der alliierten Luftangriffe wurden.
Der Marshall-Plan ist die Initialzündung des westdeutschen Wirtschaftswunders – so hat man es in der Schule gelernt. Ob Griechenlandkrise, Nahostkonflikt oder Hunger in Afrika – immer ist schnell die Rede von der Notwendigkeit eines „Marshall-Plans“. 70 Jahre nach seiner Erfindung scheint das legendäre Konjunkturprogramm das Musterbeispiel für effiziente Wirtschaftshilfe. Doch stimmt das wirklich? Der Film zieht eine kritische Bilanz.
„Was ist aus dem westdeutschen Wirtschaftswunder geworden, das in den 50er Jahren so rasant Fahrt aufnahm? Es wurde in der ganzen Welt ein feststehender Begriff für einen unglaublich schnellen Wiederaufbau. Doch war es wirklich...
Mit dem selben Team wie im Vorjahr realisierte Heinz Koberg auch den Tonfilm „Hannover 1958“. Wiederum werden die Aufbauleistungen des Jahres 1958 resümiert, sei es im Straßen-, Wohnungs- oder Schulbau. Stolz werden etwa das 50 Meter hohe Leuchtenhaus der Elektroindustrie auf dem Messegelände oder 6000 neue Wohnungen in Ricklingen, Döhren und Buchholz vermerkt.