Schlagwörter: Wiederaufbau
Ausgehend vom Kröpcke wurde der Aufbau des Citybereichs vorangetrieben. Neben den Neuplanungen von Geschäfts- und Bankgebäuden sah der Aufbauplan auch eine direkte Fußgängerverbindung vom Bahnhof zum Landtagsgebäude vor.
Der Wohnungsbau wurde als wichtigster Gestaltungsfaktor für den Wiederaufbau betrachtet. Rund 80% aller Bauten waren Wohnungsbauten, bis zum Ende der 50er Jahre wurden mehr als 100.000 neue Wohnungen geschaffen.
Den Planern des hannoverschen Neuaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg wird, vor alem in den letzten zwei Jahrzehnten ein verantwortungsloser Umgang mit der histoprischen Bausubstanz der Stadt vorgeworfen.
Im Rahmen des Wiederaufbaus Hannovers wurde ein städtebauliches Konzept für das Gebiet zwischen Garkenburgstraße und Eichelkampstraße entwickelt. Der neue Stadtteil sollte 10.000 Menschen in 3.000 Wohneinheiten aufnehmen. Finanziert wurde dieses Bauprojekt aus den Mitteln des Marshall-Plans, mit etwa 2,8 Millionen Mark.
Hallo Fräulein! (1949) ist eine Musikkomödie von Rudolf Jugert, die in der Nachkriegszeit spielt. Eine Musikstudentin organisiert eine Show zur Völkerverständigung, doch entscheidet sich am Ende für einen deutschen Ingenieur statt eines amerikanischen Soldaten.
Der Krieg hatte das Gesicht der Stadt gründlich verwüstet, und nach seinem Ende 1945 hatten die neu gewählten Stadtverwaltungen Probleme zu bewältigen, wie sie weder vor ihren Vorgängern noch ihren Nachfolgern je gestanden hatten. Trümmerbeseitigung und -verwertung, die Instandsetzung der Wasser-, Strom- und Gasversorgung und der Wohnungsbau waren die vornehmlichsten Aufgaben der ersten Nachkriegsjahre.
Zusammenstellung von sechs Filmdokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbahren Nachkriegsjahre.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die verschiedenen Verkehrsadern so weit wie möglich getrennt. Um die Bundesstraßen und damit den nicht auf Hannover selbst gerichteten Verkehr am bebauten Stadtgebiet vorbeiführen zu können, wurden reine Kfz-Schnellstraßen gebaut, die wie Tangenten den Stadtkreis nur am Rande berührten.
Die Vergrößerung des hannoverschen City-Bereichs und die Umstrukturierung des Flächennutzungsplans ermöglichten, bei der Innenstadtbebauung eine durchgehende verträgliche Bauhöhe im Verhältnis zu den Straßenräumen beizubehalten.
Die Kriegsereignisse zogen das Werk kaum in Mitleidenschaft, obwohl die Städte Frankfurt und Ludwigshafen vor allem ab Herbst 1943 regelmäßig zum Ziel der alliierten Luftangriffe wurden.