Filme im Dienst der NS-Propaganda
Filmauswahl
Die Auswahl der Filme aus dem Bestand der Stiftung orientiert sich an zentralen Propaganda-Motiven der NS-Ideologie. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Denkfiguren der NS-Ideologie ist – wie oben ausgeführt – im schulischen Kontext angesichts zunehmend wahrnehmbarer völkischer und nationalistischer Tendenzen in der Bevölkerung bedeutsam.
Kleinhans (2004) differenziert folgende Inhalte und Themen der Propaganda im Film des Dritten Reiches. Für jeden Themenbereich wird exemplarisch ein Film ausgewählt:
Partei- und Propagandafilme im engeren Sinne – Filmbeispiel: Hitlerjunge Quex (1933)
Antisemitismus – Filmbeispiel: Jud Süß (1940)
Euthanasie – Filmbeispiel: Ich klage an (1941)[1]
Feindpropaganda und Kriegspropaganda – Filmbeispiel: Stukas (1941)
Durchhaltefilme –Filmbeispiel: Kolberg (1944/45)