Tagesarchiv: Juni 1, 2021
Filmische Bilanz des Jahres 1955. Eine große Rolle spielen neben den Schul-, Krankenhaus- und Kultur-Neubauten die Entwicklungen auf dem Verkehrssektor, der auch stilistisch durch Mehrfachbelichtungen hervorgehoben wird. Auffällig auch, das weite Strecken des Films Feste zeigen:
Inhalt Der längste der Kobergschen Wiederaufbau-Filme: Wie in den anderen werden auch hier die Fortschritte des vergangenen Jahres des mittlerweile zur Halbmillionenstadt gewachsenen Hannovers dokumentiert. Schwerpunkte dabei sind die Schulbauten, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur...
Inhalt Inzwischen sind die jährlichen Wiederaufbaufilme Kobergs von einer deutlichen Standardisierung gekennzeichnet: Die wieder gestiegene Einwohnerzahl (490.000) wird verkündet und damit Größe und Lebensqualität dokumentiert, anschließend werden die Baufortschritte abgehandelt: Neue Wohnsiedlungen (Mittelfeld, Constructa,...
Inhalt 1953 versäumt es Heinz Koberg nicht, die Aufbauleistungen des vergangenen Jahres zu bilanzieren. Anlässlich des zehnten Jahrestages des schweren Bombenangriffs von 1943 am 9. Oktober wird in einem Insert noch einmal an den...
Historische Themen Die 50er Jahre: Kalter Krieg und Wiederaufbau Ost und West Vergessen – verdrängen – verurteilen: Das Erbe der Nazis Der Zweite Weltkrieg im Film der 50er Jahre – Der Mythos von der...
Inhalt Hier werden die Wiederaufbauleistungen gezeigt, wobei die Ursache für den Wiederaufbau – die Zerstörung Hannovers im 2. Weltkrieg – ausgeblendet bleibt. Stattdessen beginnt der Film mit dem Merian-Stich des alten Hannover im 17....
Der Aufbau in den 50er Jahren und die weitere Stadtentwicklung im Spiegel zeitgenössischer Dokumentarfilme. Nachdem man die ersten Nachkriegsjahre mit planerischem Improvisieren und privater Aufbauinitiative bestritt, wurden ab 1949 städtische Aufbaupläne entwickelt, die dann die Basis für den umfassenden Aufbau in der folgenden Dekade legten.
Die Stoffwahl der Kurz- und Dokumentarfilmproduktion der JFU wurde durch die Film Section nicht nur beeinflusst , diese Filme wurden überhaupt erst initiiert infolge der britischen Filmpolitik.
Briten und Amerikaner einigten sich vor Kriegsende auf einige gemeinsame Vorgaben, was die politisch/gesellschaftliche Ausrichtung des Filmwesens betraf: der Erziehungsaspekt (Reeducation) sollte bei Neuproduktionen zwar im Vordergrund stehen, aber subtil (illustrierend, unterhaltend) vermittelt werden die...
Geschichtliche Entwicklung bis 1949 Peter Stettner In der UdSSR wurde der Film bereits seit den zwanziger Jahren als wichtigstes Propagandamedium angesehen. Um sein Beeinflussungspotenzial auch in Deutschland zu nutzen, begann die Sowjetische Militär-Administration (SMA)...