Tagesarchiv: Juni 1, 2021

Hannover 1955

Filmische Bilanz des Jahres 1955. Eine große Rolle spielen neben den Schul-, Krankenhaus- und Kultur-Neubauten die Entwicklungen auf dem Verkehrssektor, der auch stilistisch durch Mehrfachbelichtungen hervorgehoben wird. Auffällig auch, das weite Strecken des Films Feste zeigen:

Hannover 1954

Inhalt Der längste der Kobergschen Wiederaufbau-Filme: Wie in den anderen werden auch hier die Fortschritte des vergangenen Jahres des mittlerweile zur Halbmillionenstadt gewachsenen Hannovers dokumentiert. Schwerpunkte dabei sind die Schulbauten, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur...

7 Jahre danach. Hannover 1952

7 Jahre danach. Hannover 1952

Inhalt Inzwischen sind die jährlichen Wiederaufbaufilme Kobergs von einer deutlichen Standardisierung gekennzeichnet: Die wieder gestiegene Einwohnerzahl (490.000) wird verkündet und damit Größe und Lebensqualität dokumentiert, anschließend werden die Baufortschritte abgehandelt: Neue Wohnsiedlungen (Mittelfeld, Constructa,...

Hannover 1951

Hannover 1951

Inhalt Hier werden die Wiederaufbauleistungen gezeigt, wobei die Ursache für den Wiederaufbau – die Zerstörung Hannovers im 2. Weltkrieg – ausgeblendet bleibt. Stattdessen beginnt der Film mit dem Merian-Stich des alten Hannover im 17....

Das Wunder von Hannover

Der Aufbau in den 50er Jahren und die weitere Stadtentwicklung im Spiegel zeitgenössischer Dokumentarfilme. Nachdem man die ersten Nachkriegsjahre mit planerischem Improvisieren und privater Aufbauinitiative bestritt, wurden ab 1949 städtische Aufbaupläne entwickelt, die dann die Basis für den umfassenden Aufbau in der folgenden Dekade legten.

Gemeinsame Vorgaben für das Filmwesen in der britischen und amerikanischen Zone

Gemeinsame Vorgaben für das Filmwesen in der britischen und amerikanischen Zone

Briten und Amerikaner einigten sich vor Kriegsende auf einige gemeinsame Vorgaben, was die politisch/gesellschaftliche Ausrichtung des Filmwesens betraf: der Erziehungsaspekt (Reeducation) sollte bei Neuproduktionen zwar im Vordergrund stehen, aber subtil (illustrierend, unterhaltend) vermittelt werden die...

Filmpolitik in der Sowjetischen Zone

Geschichtliche Entwicklung bis 1949 Peter Stettner In der UdSSR wurde der Film bereits seit den zwanziger Jahren als wichtigstes Propagandamedium angesehen. Um sein Beeinflussungspotenzial auch in Deutschland zu nutzen, begann die Sowjetische Militär-Administration (SMA)...