M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)
- M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (1931)
Inhalt
Ein psychopathischer Triebtäter, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, versetzt die Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot an Beamten versucht die Polizei vergeblich, den Mörder zu fassen. Die Unterwelt organisiert sich, nimmt die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mit Hilfe von Spitzeln ausfindig. Doch dem Mörder gelingt es zunächst, immer wieder zu entkommen.

Produktionsland | Deutschland |
Erscheinungsjahr | 1931 |
Länge | 107 bzw. 117 Minuten |
Stab | |
Regie | Fritz Lang |
Drehbuch | Thea von Harbou, Fritz Lang |
Produktion | Seymour Nebenzahl |
Musik | keine, bis auf die gepfiffene Melodie In der Halle des Bergkönigs aus der Peer-Gynt-Suite Nr. 1 von Edvard Grieg |
Kamera | Fritz Arno Wagner |
Schnitt | Paul Falkenberg |
DarstellerInnen |
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Seit seiner Entstehung im Jahr 1931 ist der Film immer wieder Gegenstand der Filmkritik gewesen. Diese stetige Beschäftigung mit dem Film ist sicher erfolgt, weil er vielen Autoren/innen als „Meisterwerk“ des Regisseurs Fritz Lang gilt und weil er zu den Klassikern der deutschen Filmgeschichte zählt. So hat ihn die Bundeszentrale für politische Bildung 2003 aufgrund der Empfehlungen von Filmschaffenden, Filmhistorikern, Filmkritikern und Filmpädagogen auch in ihren Filmkanon bedeutender Werke der Filmgeschichte aufgenommen.
Wir präsentieren hier bzw. verweisen auf Filmkritiken aus den zurückliegenden Jahrzehnten, um eine Diskussion über die vielfältige aber auch unterschiedliche Art und Weise der Analyse , Bewertung und Einordnung des Films anzuregen und so – wie eingeschränkt und nicht repräsentativ auch immer – Aussagen über Filmwahrnehmung und -rezeption und deren Veränderungen zu ermöglichen.
Die Beiträge sind in unterschiedlichen Kontexten entstanden: Filmkritiken im Zusammenhang mit universitären Veranstaltungen, Beiträge in Zeitschriften und online-Portalen aus unterschiedlichen Anlässen (z.B. zu Wiederaufführungen des Films), Auszüge aus wissenschaftlichen Werken zur Filmgeschichte.
Didaktische Zeitschriften
Filmkritiken im Zusammenhang mit universitären Lehrveranstaltungen
Zeitschriften/Internetportale
Zum Bildungspaket auf dem Medienserver Merlin
Die Arbeitsmaterialien des Filmkanons ermöglichen eine Auseinandersetzung mit folgenden Themen (Bezugsrealität):
- Stadt als Handlungsraum
- Spiegelung der Zeitgeschichte kurz vor 1933
- menschliche Freiheit
Filmanalytische Arbeitsschwerpunkte (Filmrealität) sind dabei die Beschäftigung mit Parallelmontage, Tongestaltung und Suspense
Der Film steht mit den o.g. zahlreichen Arbeitsmaterialien über das Portal Merlin des NLQ für die Bildungsarbeit in Niedersachsen online zur Verfügung und kann hier abgerufen werden.
Filmheft des Instituts für Kino und Filmkultur
- Problemstellung
- Fragen und Diskussionsansätze zum Inhalt
- Filmisches Erzählen
- Arbeitsmaterilaien
