Tagesarchiv: November 14, 2023

Die ausgewählten Spielfilme aus der SBZ/DDR

Von ihrem Gründungsjahr 1946 bis zum Ende des Jahres 1949 sind insgesamt 33 Spielfilme der DEFA uraufgeführt worden. Von Anfang an war die Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit ein zentrales Thema der DEFA. Viele der bekanntesten Kinospielfilme gehören in diese „antifaschistische Traditionslinie“. Zugleich weisen einige Filme durch die Art und Weise, wie der Umgang mit den damals aktuellen Problemen dargestellt wird, auf eine Zukunft hin, die mit der Vergangenheit bricht und neue gesellschaftliche und politische Perspektiven verspricht. Hinsichtlich der  vorherrschenden Themen und Motiven unterscheiden sich die Filme aber nur wenig von denen, die in den Westzonen/der BRD produziert worden sind. Siehe dazudie Ausführungen unter Gesellschaftsbilder und Nachkriegsmentalitäten in den Nachkriegsspielfilmen.

Bedingungen der Nachkriegsfilmproduktion

Bedingungen der Nachkriegsfilmproduktion

Film im Nachkriegsdeutschland 1945 bis 1950 Informationen zur  Nachkriegsfilmproduktion Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilm Bedingungen der Filmproduktion in den Nachkriegsjahren Zwischen Förderung, Kontrolle und Laissez-Faire – Filmpolitik und Produktionsbedingungen im Nachkriegsdeutschland Filmpolitik in der Sowjetischen Zone...

Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilm

Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilm

Film im Nachkriegsdeutschland 1945 – 1950 Informationen zur  Nachkriegsfilmproduktion Zeitgenössische Dokumente zum Nachkriegsfilm Bericht von Ersten Deutschen Filmautoren-Kongress 1947 Diskussion um die „Demontage der Traumfabrik“ im Jahr 1947 Bedingungen der Filmproduktion in den Nachkriegsjahren...

Daten zur Nachkriegsfilmproduktion und -rezeption und zur Filmauswahl

Diese relativ einheitliche Phase gehört ohne Frage zu den interessantesten der   deutschen Filmproduktion, eine Tatsache die häufig nicht gesehen wird. Noch heute wird der frühe deutsche Nachkriegsfilm meist mit den bundesdeutschen Produktionen der 50er Jahre identifiziert   bzw. diesen zugeschlagen und damit filmgeschichtlich beerdigt.