Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – US-Konzerne verdienten am Krieg

 

Inhalt

„Henry Ford, der legendäre Autobauer, der GM Manager James D. Mooney und der IBM Boss Tom Watson wurden von Hitler für ihre Verdienste um das Dritte Reich mit dem Großkreuz des deutschen Adlerordens ausgezeichnet, dem höchsten Parteiorden für Ausländer. Zu diesem Zeitpunkt, 1937 und 1938, lief Hitlers Rüstungsmaschine bereits auf vollen Touren. Die deutschen Töchter dieser amerikanischen Konzerne, Opel, die Ford Werke AG und Dehomag, hatten sich bereitwillig in die Kriegsvorbereitungen des „Führers“ integrieren lassen.

Ohne die von Opel und Ford produzierten Lastwagen und Kettenfahrzeuge hätte Hitler weder die Tschechoslowakei besetzen noch Polen und Frankreich überrennen können. Opel beteiligte sich außerdem an der Fertigung der Ju-88, Hitlers wichtigstem Bomber. Standard Oil of New Jersey lieferte bis in die ersten Kriegsjahre hinein Rohöl, Spezialmotoröl für Panzer und Bleizusätze für das Benzin der Luftwaffe. Die Hollerith-Maschinen der IBM, Vorläufer des heutigen Computers, sollten Hitler helfen, Krieg und Vernichtung zu organisieren“ (https://programm.ard.de/TV/tagesschau24/hitlers-amerikanische-geschaeftsfreunde/eid_287217045985969)

 

Filmansicht (bei Youtube)
Relevanz für folgende Themen

Originaltitel

Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – US-Konzerne verdienten am Krieg

Produktionsland

Deutschland

Originalsprache

Deutsch

Erscheinungsjahr

2003

Erstausstrahlung: ARD 29.1.2003, 23:30-0:15

Länge

45 Minuten

Regie

Joachim Schroeder

Redaktionelle Zuständigkeit:

Dieter Schröder, Joachim Schroeder

Redaktion:

Christian Lappe

Das könnte dich auch interessieren …