Kategorie: Weimarer Republik
Auf diesen Seiten soll anhand des Films „Im Westen nichts Neues“, der nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque entstand, vor allem die gesellschaftliche Situation in der Weimarer Republik kurz vor ihrem Scheitern...
„Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist fantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres in der Welt gibt es, als die Zeit, in der man lebt.“...
Seit den Wahlen 1928, spätestens 1930, wurde dann neben einzelnen Personen der NSDAP auch die gesamte faschistische Bewegung politisch interessant für die Netzwerke des politisch-ökonomischen Machtblocks.
Die neue City verfügte über Attraktionen, die in keinem anderen Stadtteil zu finden waren. Neben Warenhaus und Einkaufspassage prägten beliebte Vergnügungs- und Gastronomiebetriebe, wie das Cafe Kröpck“ oder das Mellini-Theater das Bild der Innenstadt.
Obwohl die City-Bildung jede größere Stadt betraf, waren Tempo und Intensität des Prozesses verschieden. Außerdem gab es stets stadteigene Spezifika, welche die Entwicklung prägten. In Hannover bildete sich das Zentrum am Rande der Altstadt heraus.
Ihr Massencharakter und die grundsätzlich antimarxistische Einstellung (das heißt gegen die Arbeiterorganisation gerichtet)
ließ die Organisation Bedeutung erlangen für eine Krisenlösung, die in erster Linie gegen die organisierte Arbeiterklasse durchzusetzen war. Zugleich machte dieser Massencharakter aber auch die eigentümliche „Autonomie“ der NSDAP im Rahmen der Krisenlösung aus.
Ausgehend von einigen Spiel- und Dokumentarfilmen konzentrieren wir uns hier auf diese politischen Allianzen, die sich bereits früh in der Weimarer Republik abzeichneten und schließlich in der Krisenzeit auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiteten.
Am Schicksal des Helden Fred Krause werden in fünf Episoden 60 Jahre deutsche Arbeiterbewegung verdeutlicht. Sein dargestellter Lebensweg vom Arbeiter bei Krupp bis zum Generaldirektor des Magdeburger Ernst-Thälmann- Werkes stellt auf dramatische Art und Weise die gesellschaftlichen Umbrüche in Deutschland dar.
Not und Elend, Geschäftsaufgaben und Firmenpleiten, SA-Terror und Polizeigewalt, Protest, Streiks und die Notverordnungspolitik der Präsidialkabinetten kennzeichnen die letzten Jahre der Weimarer republik.
Die Wirtschaftspolitik Brünings wurde vor allem durch drei ineinander verschränkte Zielvorstellungen bestimmt : die Sanierung der Reichsfinanzen, die Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit Deutschlands auf dem Weltmarkt, die endgültige Lösung der Reparationsfrage.