Monatsarchiv: Juli 2021

NS-Kontinuität an Hochschulen

NS-Kontinuität an Hochschulen

Neue Eli­ten – eta­blier­tes Per­so­nal? Dabei stellte sich die personelle Kontinuität, die Anpassungsfähigkeit des Wissenschaftlers an das jeweilige System durchaus als verbindendes Element der verschiedenen Umbruchphasen heraus. Die Leibniz Universität Hannover (LUH) hat in...

Der Ruf (1949)

Professor Mauthner kehrt 1948 nach 15-jährigem Exil auf Einladung der Universität Göttingen in seine Heimat zurück. Deutschland aber bereitet dem Heimkehrenden große Enttäuschungen. Noch immer spürt Mauthner – selbst unter Berufskollegen – die alte Abneigung gegen seine jüdische Abstammung.

Hitler amerikanische Geschäftsfreunde – US Konzerne verdienten am Krieg

Der Film beschäftigt sich mit der Rolle US-amerikanischer Konzerne wie GM, Ford, IBM und Standard Oil in der deutschen Rüstungswirtschaft vor und während des Zweiten Weltkriegs. Die Autoren beschreiben, wie die deutschen Töchter dieser Unternehmen Opel, Ford Werke AG und DEHOMAG in die Kriegsvorbereitungen des Dritten Reichs integriert waren.

IG Farben-Werke – von Kriegszerstörungen weitgehend verschont

Die Kriegsereignisse zogen das Werk kaum in Mitleidenschaft, obwohl die Stadt Frankfurt vor allem ab Herbst 1943 regelmäßig zum Ziel der alliierten Luftangriffe auf Frankfurt am Main wurde. Nur am 29. Juni 1940 schlugen bei einem Luftangriff einige Sprengbomben auf dem Gelände ein, von denen eine den Behrensbau traf. Ansonsten blieb Höchst wie auch die BASF von Luftangriffen verschont.

Der IG Farben-Konzern in Frankfurt/M. und seine Beteiligung an NS-Verbrechen

Der IG Farben-Konzern profitierte von Anfang an vom außenpolitischen Expansionskurs des NS-Regimes. Nach der Einverleibung Österreichs und des Sudetenlandes übernahm der Konzern dortige Firmen, dieses Verfahren setzte sich nach dem Überfall auf Polen und später auf die Sowjetunion fort. An den Verbrechen der SS in den Vernichtungslagern beteiligte sich der Konzern indirekt durch die Ausbeutung von Häftlingen als Zwangsarbeiter, durch die Erprobung von Medikamenten in grausamen Menschenversuchen, schließlich durch die Lieferung von Gas zur Ermordung von über einer Million Menschen in den Vernichtungslagern.

M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)

Ein psychopathischer Triebtäter, der bereits acht Kinder auf dem Gewissen hat, versetzt die Bevölkerung Berlins in Angst und Schrecken. Mit einem Großaufgebot an Beamten versucht die Polizei vergeblich, den Mörder zu fassen. Die Unterwelt organisiert sich, nimmt die Sache selbst in die Hand und macht den Kindermörder mit Hilfe von Spitzeln ausfindig. Doch dem Mörder gelingt es zunächst, immer wieder zu entkommen.